Einladung zur außerordentlichen Mitgliederversammlung am 30.11.2024

Termin: Samstag, der 30. November 2024 um 17:00 Uhr
Ort: Gasthaus „Rosenwirt“, Obere Hauptstraße 24 in Au/Hallertau

Agenda:

  1. Feststellung der Beschlussfähigkeit der Mitgliederversammlung
  2. Hauptpunkt der außerordentlichen Mitgliederversammlung ist der angehängte Kaufvertrag mit Erbauseinandersetzung. Abstimmung zu diesem Punkt:
    Die Mitgliederversammlung kennt den Inhalt der Urkunde des Notars Christian Müller-Jonies in Mainburg vom 14.10.2024 – UVZNr. 1746/2024 und stimmt allen darin für den Tierschutzverein Hallertau u.U.e.V. abgegebenen Erklärungen vollinhaltlich und vorbehaltlos zu.

Wir freuen uns, Sie auf der Versammlung begrüßen zu dürfen. An der außerordentlichen Mitgliederversammlung dürfen nur stimmberechtigte Mitglieder teilnehmen!

Damit wir planen können, bitten wir um Bestätigung der Teilnahme bis 01.11.2024 per E-Mail an info@tierschutzverein-hallertau.de oder telefonisch (ggf. Whatsapp) an: 0171 8912291.

Anlagen: Kaufvertrag – Das Original liegt bei der Versammlung vor.

Silvia Dietrich, 1. Vorstand

P.s. Direkt nach der außerordentlichen Mitgliederversammlung findet unsere öffentliche Weihnachtsfeier statt. Einladung hierzu ergeht separat.

Einladung zu unserer Weihnachtsfeier

Wir freuen uns auf ein vorweihnachtliches, gemütliches Beisammensein mit unseren Vereinsmitgliedern und allen Tierfreunden am

30.11.2024 um 18 Uhr im Rosenwirt in Au, Obere Hauptstr.24.

Die Küche im Rosenwirt wird uns wieder kulinarisch verwöhnen. Unsere beliebte Tombola ist gut bestückt und darf gerne abgeräumt werden. Wer mag, darf gerne ein „Wichtelgeschenk“ mitbringen. Freuen Sie sich mit uns auf einen schönen Abend mit gutem Essen und netter Unterhaltung. Bringen Sie gerne auch Freunde und Verwandte mit.

Für unsere Planung bitten wir um Anmeldung bis zum 12. November per Email an: info@tierschutzverein-hallertau.de oder hildegard.Lebioda@online.de. Gerne auch per WhatsApp an: 0171 8912291

Wir grüßen alle mit Vorfreude
Das Vorstandsteam des Tierschutzvereins Hallertau u.U.e.V.

Neues aus dem Verein

Liebe Vereinsmitglieder, liebe Tierfreunde,

bei dem derzeit schönen Wetter denkt man noch nicht wirklich an Weihnachten, aber die Lebkuchen im Supermarkt haben uns darauf aufmerksam gemacht, dass das Jahr 2024 schon sehr weit vorangeschritten ist.

Daher haben wir uns schon mal Gedanken gemacht und einen Termin festgelegt.

Unsere diesjährige Weihnachtsfeier findet
am 30. November im Gasthaus Rosenwirt in Au statt.

Es wäre schön, wenn Sie sich den Tag schon einmal reservieren. Eine Einladung mit Details folgt später. Wir geben uns mit der Planung Mühe, damit wir wieder eine schöne Feier zusammen haben.

Herzliche Grüße bis zum nächsten Mal

Silvia Dietrich und das Vorstandsteam

Hühnerrettung Herbst 2024

„Schenk mir ein zweites Leben…!“

Dringend Lebensplätze gesucht für 500 ausgediente weiße Legehennen!

Ein letztes Mal in diesem Jahr brauchen wir noch einmal Eure Hilfe. Wir haben heuer schon so viel geschafft und nun wollen wir auch die letzten 500 Hennen in diesem Jahr vor dem sicheren Tod retten (danach geht es erst wieder im nächsten Frühjahr weiter). Das kann uns wie immer nur gelingen, wenn wir im Vorfeld für alle Tiere geeignete Plätze finden. Anderenfalls können wir die Tiere gar nicht erst abholen.

Jeder, der auch nur zwei Hennen aufnehmen kann, ist eine lebensrettende Hilfe. Wer hat noch ein Plätzchen frei und kann diesen ausgebeuteten und dennoch so zauberhaften Wesen ein zweites Leben schenken, in dem sie in Würde und ohne jegliche Ausbeutung das erste Mal die Sonnenseite des Lebens kennenlernen dürfen?

Die Hennen haben ihre 12 Monate lange Nutzungsdauer in Bodenhaltung verbracht. Gras unter den Füßen zu spüren, in der Erde zu scharren und im Sand zu baden – das alles haben sie bisher noch nie kennengelernt.

Wir wünschen uns liebevolle, hühnergerechte und natürlich schlachtfreie Plätze, wo die Hennen als Lebewesen geachtet werden und wo man auf deren besondere Bedürfnisse eingeht. Ebenso setzen wir voraus, daß bei Bedarf der Besuch bei einem Tierarzt selbstverständlich sein sollte.

Wir vermitteln bayernweit und manchmal auch in die angrenzenden Bundesländer.

Wir brauchen auch noch dringend tatkräftige Unterstützung!

Pflegeplätze gesucht (im Idealfall im Münchner Umfeld): Zum einen können wir oftmals nicht alle Tiere im Vorfeld direkt vermitteln und zum anderen ist die Anzahl der Hennen, die wir retten dürfen, nie genau kalkulierbar. Daher brauchen wir Notquartiere, wo die überzähligen Hennen in der Regel für zwei bis vier Wochen untergebracht werden können. Die Kosten für Futter und Tierarzt können von uns übernommen werden.

Hühnertaxi gesucht: Wer kann uns helfen und Fahrten übernehmen? Z.B. um unsere Rettungshühnchen von einem Pflegeplatz ins neue Zuhause zu bringen oder eine Tierarztfahrt übernehmen? Bei Bedarf können die Spritkosten übernommen werden.

Schon jetzt vielen Dank im Namen der vielen Seelchen, die nichts anderes wollen, als einfach nur leben….!

Bitte habt Verständnis, dass eine Antwort manchmal ein bis zwei Tage dauern kann. Wir geben immer unser Bestes, aber wir sind alle ehrenamtlich neben dem Vollzeitjob und der Betreuung unserer eigenen Tiere im Tierschutz tätig.

Tierhilfe Fünfseenland e.V.
Christine Schlicht
Tel. 08124 / 9073966, Mob. 0174 / 9054144,
E-Mail: christine.schlicht@t-online.de

Anja Bittner
Mob. 0157 / 77191150, huskyanja@gmx.de

Pressemeldung 05.08.2024

Weltkatzentag – Bayerns Tierschützerinnen und Tierschützer fordern Katzenschutzverordnungen

Tausende von Katzen müssen jährlich in Bayerns Tierheimen aufgenommen werden, weil sie nicht gewollt sind, weil unerwünschter Nachwuchs nicht kastrierter Elterntiere auf die Welt kommt. Die Tierheime haben jährlich, mit einer immer größer werdenden, sich inzwischen über das ganze Jahr hinziehenden Katzenschwemme zu kämpfen. Diese freilebenden Katzen können auch die Kommunen vor große Probleme stellen. Herrenlose Tiere, Streunerkatzen, Krankheiten und Seuchen sowie Katzennachwuchs aus unkontrollierter Verpaarung sind überall anzutreffen und führen zu weiterem Katzenelend. Große Katzenpopulationen auf Bauernhöfen und Hauskatzen, die mit freilebenden Katzen immer neue Nachkommen zeugen, ebenso wie ausgesetzte Katzen sorgen für ständige Vermehrung. Die Nachkömmlinge verwildern und vegetieren auf verlassenen Anwesen dahin. Sie leben auf Friedhöfen oder Campingplätzen, oft ohne direkten Kontakt zum Menschen. Viele der Tiere sind krank, unternährt oder verletzt. Ihr Schicksal interessiert kaum jemanden. Noch heute werden Katzenbabys ertränkt oder erschlagen.

Der große Katzenschutzreport des Deutschen Tierschutzbundes belegt, dass sich das Leid der Straßenkatzen in den letzten Jahren zu einem der größten Tierschutzprobleme in Deutschland entwickelt hat.

Viele Tierschutzvereine führen seit Jahren Kastrationsaktionen bei großen Populationen und verwilderten Katzen durch und setzen dafür immense Spendengelder ein. Auch der Freistaat Bayern unterstützt Kastrationsaktionen und vergibt dafür an Tierschutzvereine
Zuschüsse aus dem Tierheim-Förderprogramm.

Es zeigt sich jedoch leider, dass all diese Maßnahmen nicht ausreichen. Eine Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Freigänger ist deshalb dringend erforderlich. In Bayern können die Kreisverwaltungsbehörden unter bestimmten Voraussetzungen Katzenschutzverordnungen zu erlassen, um dies durchzusetzen. „Es ist traurig, dass es bei über zweitausend bayerischen Kommunen bisher nicht einmal 20 wirksame Katzenschutzverordnungen (KVO) gibt. Wirksam sind KVO erst dann, wenn die Geltungsgebiete eindeutig definiert sind. Wir appellieren deshalb an alle Landkreise und Kommunen, das Engagement der vielen ehrenamtlichen Tierschützerinnen und Tierschützer durch die Verabschiedung von KVO zu unterstützen“ fordert Ilona Wojahn, Präsidentin des Landesverbandes Bayern.

Über den Weltkatzentag
Der Internationale Tag der Katze oder Weltkatzentag ist ein Aktionstag, der jährlich am 8. August begangen wird, um die Katze in den Blickpunkt der Aufmerksamkeit zu rücken. Während viele Katzenhalter ihre Tiere an diesem Tag besonders verwöhnen, ist es jedoch vor allem ein wichtiges Anliegen dieses Tages, das Bewusstsein für die Bedürfnisse der Katze zu schärfen und auch auf das Leid herrenloser Katzen hinzuweisen.

Den Weltkatzentag wurde erstmals im Jahr 2002 begangen. Wer den Aktionstag überhaupt ins Leben gerufen hat, ist nicht ganz klar. Häufig wird die Tierschutzorganisation „International Fund for Animal Welfare“ als Initiator aufgeführt.